Aufarbeitung

Bedauern über sexualisierten Missbrauch und Misshandlungsvorfälle vor 1996

Als Leitung von St. Kilian möchte ich mich bei allen, denen in der Vergangenheit Unrecht widerfahren ist, ausdrücklich entschuldigen. Es ist bedauerlich, dass bei Verdachtsfällen lange Zeit nicht im Sinne der Opfer gehandelt wurde, sondern Taten möglicherweise vertuscht wurden, um Täter zu schützen.

Ich bin bereit, bei der Aufklärung vergangener Vorfälle zu unterstützen und stehe nach Terminabsprache auch für Gespräche mit Ehemaligen zur Verfügung. Bei Fragen oder Anliegen können Sie mich gerne per E-Mail oder telefonisch kontaktieren (E-Mail: Iris.Hellmuth-Gurka@st-kilian.de, Tel.: +49 6282 / 920747).

Die Arbeit mit den heutigen Kindern und Jugendlichen bei St. Kilian ist geprägt von Transparenz, Offenheit und klaren Strukturen. Es gibt Mitbestimmungsorgane, um problematische Vorfälle frühzeitig zu erkennen und zu klären. Sollte dennoch etwas passieren, wird der Vorfall zeitnah in Zusammenarbeit mit allen Beteiligten (Kindern, Jugendlichen, Eltern, Mitarbeitenden, Kinderschutzbeauftragten, Jugendamt) besprochen und entsprechende Maßnahmen ergriffen.

 

Mit herzlichen Grüßen
Iris Hellmuth-Gurka

 

Direktorin und Heimleiterin

Zusätzliche Hilfe & Unterstützung

 

Unabhängige Ansprechperson für Betroffene von Missbrauch geistlicher Autorität

Sr. Dr. Kerstin Kellermann, Tel.: +49 7661 / 905 98 62

E-Mail: sr.kerstin@kath-dreisamtal.de

oder über die Webseite